Immersives Lernen in 360° Welten

Immersives Lernen in 360° Welten

Über mich

Ich bin Mirko. Ich mache Fotos von Dingen, die vielleicht übersehen werden, und teile sie dann mit Menschen, die die Welt aus anderen Perspektiven sehen wollen.

Ich beschäftige mich schon seit langem mit vielen kreativen Dingen, aber das ist es, was ich liebe: verlassene Gebäude und andere vergessene Orte zu erforschen und zu fotografieren. Es geht nicht nur darum, etwas Neues zu sehen, sondern auch darum, es zu fühlen - die staubbedeckten Oberflächen zu berühren und sich in den Geschichten zu verlieren, die diese Orte erzählen.

Immersives Lernen ist eine neue und aufregende Art zu lernen. Es ist das Beste aus allen Welten: selbstbestimmt, spielerisch und sozial.

Der Begriff "immersives Lernen" mag auf den ersten Blick wie ein Oxymoron klingen: Wie kann man in etwas eintauchen, das nicht real ist? Aber es gibt viele Möglichkeiten, sich als Teil einer Erfahrung zu fühlen, ohne tatsächlich dabei zu sein. Die Idee entstand aus der Erforschung von Virtual Reality, Augmented Reality und anderen immersiven Technologien, die es den Menschen ermöglichen, ihre Umgebung zu erkunden, ohne jemals das Haus oder die Schule zu verlassen.

Auf dieser Seite möchte ich mein Hobby 360° Fotografie und "Immersives Lernen zusammen bringen".

Immersives Lernen für Locationanbieter

Haben Sie eine Idee oder eine Location die sich für das Thema "Immersives Lernen" anbietet würde ich mich freuen wenn Sie auch mich zukommen würden. Gerne erarbeite ich mit Ihnen eine erste Idee für einen Rundgang. Dabei steht Ihnen frei meine Rundgang dann in Ihre Webseite einzubinden.

Da es sich um mein Hobby handelt ist das ganze natürlich kostenlos.

Kontakt

Email: Mirko_Peters@yahoo.de

Spenden

Sie wollen meine Arbeit mit einer kleinen Spende unterstützen?
Spenden

4.029   

Teufelsberg

Eine virtuelle Tour durch die Abhörstation Teufelsberg, Lost Place, Party Area, Graffiti Kunst und Geschichte in 360° erleben.

Virtueller 360° Rundgang durch die Abhörstation Teufelsberg

Der Teufelsberg - Abhörstation, Lost Place und Partytreff

Teufelsberg im Berliner Bezirk Schöneberg ist der Name eines Hügels, der sich südlich des Grunewalds befindet. Auf diesem Hügel befand sich einst eine Abhörstation, die von den Alliierten im Laufe des Kalten Krieges gebaut wurde, auch Raum 622 A genannt

Die damalige US Field Station Berlin Teufelsberg ist ein verstecktes Relikt des Kalten Krieges. Die Plattenbauten aus den späten 1940er Jahren, die einst Antennen und Abhörgeräte verbargen, um ausländische Funksprüche aufzudecken, sind heute ein beliebter Ort für Open-Air-Partys und Techno-Raves. Seit vielen Jahren ist er verlassen und voller Graffiti - aber auch voller Legenden.

Die Abhörstation auf dem Hügel wurde zwischen 1945 und 1948 gebaut. Die Alliierten wollten wissen, was ihre Erzfeinde, die Sowjets, vorhatten. Sie wurde von amerikanischen Soldaten bemannt, die zehn Jahre lang in Schichten rund um die Uhr arbeiteten. Zwei Gebäude sind noch erhalten. Der Höhepunkt seiner Geschichte war wahrscheinlich während der Kubakrise im Jahr 1962.

Die letzten Soldaten zogen 1990 ab, als der Kalte Krieg endete. Danach wurden sie für zivile Zwecke genutzt. Zum Beispiel bewahrte das Deutsche Bundesarchiv hier seine Dokumente auf. Aber es war auch für Partygänger geöffnet und wurde zu einem beliebten Open-Air-Treffpunkt. Das US-Außenministerium soll die Berliner Bezirksregierung gebeten haben um ihn zu schließen, aber ohne Erfolg.

Heute zieht der Teufelsberg wieder Berliner und Touristen an - dieses Mal als Veranstaltungsort für Open-Air-Partys oder Techno-Raves. Die alte Feldstation wurde von Berlins jungem Partyvolk 'entdeckt', das sich hier an den Wochenenden austoben will. Sie tanzen und trinken zu den neuesten Beats inmitten des Verfalls und der Trümmer des Verfalls.

Das Partyvolk auf dem Teufelsberg hat etwas leicht Morbides an sich, genauso wie diejenigen, die hierher kommen, um zu fliehen und Abenteuer zu erleben. Niemand will daran erinnert werden, dass unter seinen Füßen Hunderte von Tonnen Schutt aus dem Krieg liegen, die hierher gebracht wurden, um den Hügel zu ebnen.

Außerdem wurden auf dem Teufelsberg mehrere Skulpturen aufgestellt, um an seine Geschichte als Abhörstation zu erinnern. Auf einer von ihnen befindet sich eine Metallplatte mit der Aufschrift 'Überwachung tötet den freien Geist'. Manche Leute denken, dass dies eine politische Aussage über Freiheit ist - aber eigentlich ist es etwas anderes. Die Inschrift ist ein Gedicht von John Lennon über seine Erfahrungen als junger Mann, der in einem Hotel arbeitete. Er belauschte die Telefongespräche der Leute, die dort wohnten - und wollte sich deshalb umbringen.

'Als ich der Junge war, musste ich an Schlüssellöchern lauschen / Und ich würde durch Ritzen spähen, nur um zu sehen, wer locker / Als ich erwachsen wurde, bekam ich den Job als Spion / Und alles, was ich hörte, kam in eine Akte'

Zur Offiziellen Webseite

  • (0)
  • (910)
  • Teilen
250

Meine letzten 360°-Touren