VR 360° - Helmholtz Gymnasium 3d Tour

Play 'VR 360° - Helmholtz Gymnasium 3d Tour
Bei dieser Ansicht, handelt es sich um eine barrierefreie Version,
hier geht es zur virtuellen interaktiven 360° Version der Tour 'Helmholtz Gymnasium 3d Tour'.

verknüpfte Standpunkte

Westflur OG1

enthaltene Informationen

Schülerbrief von Felicia Finger

Liebe zukünftigen Fünftklässler, ich besuche die siebte Klasse. Ich habe vor drei Jahren auch vor der Entscheidung gestanden, auf welches Gymnasium ich gehen soll. Ich mache sehr gerne Musik. Seit meinem sechsten Lebensjahr spiele ich Geige. Außerdem singe ich sehr gerne. Mich hat das Helmholtz mit der Möglichkeit, gemeinsam mit anderen in einem der vielen Ensembles mit spielen zu dürfen, überzeugt. Wenn ich mal keine Lust auf Musik haben sollte, wäre ich im Sprach- oder naturwissenschaftlichen Zug gut aufgehoben. Ich lese auch sehr gerne, besonders gerne Bücher mit Bezügen zum „Dritten Reich“. Deswegen hat mir das Projekt in Deutsch, in dem wir das Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, gelesen haben, viel Freude gemacht. Felicia Finger, 7 e

Schülerbrief von Sophia Winter

Warum das Helmholtz? Schon seit ungefähr der zweiten Klasse wollte ich auf das Helmholtz Gymnasium gehen. Ich bin eine große Musikliebhaberin und spiele seit ich sechs bin Bratsche. Ich wollte unbedingt in den Musikzug und in das Orchester. Ich wollte mir nicht einmal andere Schulen ansehen, denn ich war überzeugt von meiner Meinung. Trotzdem hat mich meine Mutter zu zwei weiteren Info-Tagen geschleift. Nicht, dass es etwas genützt hätte, meine Entscheidung stand schon fest. Der Infotag am Helmholtz hat mir sehr gefallen. Mit meiner Familie bin ich durch das Schulhaus gelaufen und hab mir die einzelnen Räume angesehen. Alles hat mich dann auch komplett überzeugt. Es war nicht einfach, sich in die neue Schule ein zu leben. Nicht weil es mir nicht gefallen hätte, nein, es war einfach viel mehr Arbeit. Der Einstieg fiel mir sehr schwer und ich schrieb keine guten Noten, denn von der Grundschule war ich es gewohnt, fast gar nicht lernen zu müssen. Das war wirklich nicht einfach für mich, doch ich hab die Zähne zusammen gebissen und weiter gemacht und das hat sich gelohnt. Ich bin immer noch sehr glücklich mit meiner Entscheidung, auf dem Helmholtz Gymnasium zu sein. Sophia Winter 7e

Schülerbrief von Paula Ingenthron

Schon in der Grundschule war es mein größter Traum gewesen, aufs Helmholtz zu kommen. Meine beste Freundin und ich haben uns viel darüber unterhalten, wie schön es wäre, wenn wir dann auch in dieselbe Klasse kommen würden. Leider hat das nicht funktioniert, weil wir verschiedene Profile gewählt haben. Trotzdem haben wir noch bis heute Kontakt. Außerdem habe ich in meiner Klasse sehr schnell, sehr viele Freunde kennengelernt. Manchmal ist es dann doch nicht so schlimm mit der Trennung, wie es einem am Anfang scheint. Ein nächster Grund war, dass ich einfach super viele Schüler schon kannte, die schon am Helmholtz waren. Da waren welche aus der Grundschule und sogar noch aus dem Kindergarten. Warum ich unbedingt aufs Helmholtz wollte? Wegen der Musik. Ich musiziere schon seit der Grundschule, und ich bin so froh, dass das hier auch weiter gefördert wird. Ich bin im Chor und im Orchester und es macht mir riesigen Spaß. Wenn es um den Unterricht geht, muss ich gleich sagen, dass es auf jeden Fall anstrengender wird. Man muss mehr lernen und sich viel mehr anstrengen. Aber es gibt auch schöne und manchmal auch entspannter Seiten am Unterricht. Zum Beispiel hat meine Klasse in der 6. Klasse das Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ im Deutschunterricht mit Frau Schilli gelesen. Ich fand es sehr interessant, mich in das Leben der Hauptperson Anna zu versetzen und Arbeitsblätter zu dem Buch zu bearbeiten. Ich drücke euch allen die Daumen, dass eure Wünsche in Erfüllung gehen und dass ihr einen tollen Start an eurer neuen Schule habt. Und wenn etwas nicht so klappt, wie ihr es euch vorstellt, dann lasst den Kopf nicht hängen, denn das Leben geht weiter. Paula Ingenthron, 7 e

Warum ist das Helmholtz-Gymnasium das Richtige für Dich?

In diesem Klassenzimmer finden Sie bzw. Ihr einige Briefe von Schülerinnen und Schülern, die sich noch vor kurzem in Eurer Lage befunden haben.

Hoher Besuch am bundesweiten Vorlesetag

Am bundesweiten Vorlesetag, der am 20.11.2020 stattfand, kam Dr. Albert Käuflein im Rahmen des Deutschunterrichts zu uns in die 5 b. Er ist einer der Bürgermeister in Karlsruhe und kümmert sich um die Digitalisierung, Kultur, Museen, Theater, Konzerte, Entwicklung, Sicherheit, Ordnung und Wahlen. Dabei sitzt er meistens am Schreibtisch. Dr. Käuflein wurde am 7.9.1960 in Karlsruhe geboren. Er hat uns erzählt, dass er als Kind nicht in der Kita war, weil es damals nicht genügend Plätze gab. Abitur machte er am Humboldt Gymnasium in Karlsruhe. Im Fach Theologie machte er später seinen Doktor. 1994 hatte er ein Angebot als Religionslehrer an unserer Schule bekommen, aber er hat es leider nicht angenommen. Woher wir das so genau wissen? Für ungefähr eine halbe Stunde durften wir ihm Löcher in den Bauch fragen. Dabei haben wir erfahren, was ein Bürgermeister in Karlsruhe den ganzen Tag macht. Ein paar Beispiele, die wir besonders interessant fanden: Kurz nach dem Vorlesetag fand in Karlsruhe die Oberbürgermeisterwahl statt, die Herr Dr. Käuflein vorbereitet und geleitet hat. Jeden Tag bekommt er verschiedene Mappen in unterschiedlichen Farben auf seinen Schreibtisch, die jeweils andere Bedeutungen haben. Anhand der Farben der Mappen kann er erkennen, was dringend zu erledigen ist und bei was er noch Zeit hat. Eine Sekretärin und zwei Praktikanten schauen seine Arbeit jeden Tag vor ihm durch und sortieren sie in die verschiedenen Mappen. Außerdem waren wir begeistert davon, dass er auch für die Digitalisierung an den Schulen zuständig ist und dafür sorgt, dass wir mit Beamern, Tablets oder Computern arbeiten können. Anschließend las Herr Dr. Käuflein uns eine Geschichte vor, genauer gesagt, eine Sage. Sie handelte von zwei Brüdern, die von einer Wölfin gesäugt wurden. Als ein Hirte vorbeikam, lief die Wölfin davon. Der Hirte brachte die beiden Babys zu seiner Frau. So wuchsen die beiden Geschwister bei dem Schafhüter und seiner Frau auf. Die beiden Buben, mit Namen Remus und Romulus, wurden sehr kräftig und der Hirte fragte sich, ob es an der Wolfsmilch lag, von der die beiden als Babys gesäugt wurden. Eines Tages kamen sie vor den ehemaligen König und erfuhren, dass sie dessen Enkel waren. Romulus und Remus halfen ihm, wieder König zu werden. Als die beiden Brüder zum Dank ein Stück Land bekamen, stritten sie darum, was auf dem Land gebaut werden sollte. Jeder wollte etwas anderes. Romulus wurde so wütend, dass er Remus tötete. Als Romulus sah, was er getan hatte, wurde er unsagbar traurig, und als er der erste Herrscher Roms wurde, ließ er zwei Throne bauen. Auf den einen legte Romulus das Schwert seines Bruders. Remus sollte auch Teil an der Herrschaft Roms haben. Nach dem Lesen bekam Herr Dr. Käuflein von uns eine Urkunde. Auch wir bekamen eine Urkunde - und zwar fürs Zuhören. Anschließend war noch Autogrammstunde. Wenig später ging Herr Dr. Käuflein wieder zurück zu seiner eigentlichen Arbeit. Es war ein schöner Besuch. Die 5 b sagt Danke! Livia Johanßon, Leila Vorherr, Miriam Reiter, 5 b