VR 360° - Geographie interaktiv erleben

Das große Erdbeben von 1755 erschütterte Lissabon so sehr, dass die „Lisboetas“ bis heute von „davor“ und „danach“ sprechen, so als gebe es zwei Zeitrechnungen.

Convento do Carmo: Das gotische Kirchenschiff des Karmeliterklosters Convento do Carmo, seit dem Erdbeben von 1755 eine Ruine, ist im Sommer eine Kulisse für Konzerte. Fun Fact: Bis heute ist die Ruine ein Mahnmal für die zerstörerische Kraft eines Seebebens, das die Stärke neun auf der Richterskala erreichte. Seinen Ursprung hatte das Beben 200 km vor dem Kap Sao Vicente und war Hunderte Kilometer weit an der Atlantikküste in Afrika und Europa zu spüren. Lissabon wurde unter Schutt und Schlamm und der Flutwelle eines Tsunami begraben.

Die ganze Stadt ist gut ausgestattet mit Ladepunkten und das teilweise auch mit mehr als zehn Ladepunkten an einem Standort. Im Stadtteil Bélem gab es z.B 12 Ladepunkte von MOBI.E auf einem Parkplatz.

Dreh- und Angelpunkt des Einkaufs-, Geschäfts- und Bankenviertels ist die Fußgängerzone Rua Augusta zwischen den Plätzen Rossio und Praca do Comercio. Lissabons Unterstadt ist geprägt durch repräsentative Plätze und großzügig breite Straßen. Fun Fact: Man kann es sich kaum vorstellen, weite Teile der Baixa ruhen - wie Venedig auch - auf Holzpfeilern, allerdings in Tejo-Wasser.