VR 360° - Drackendorf

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verknüpfte Standpunkte

Eingang
Teehaus

enthaltene Informationen

Ulme


Linde


Buche


Lärche


Linde


Goethe Park

Der Gutsbesitzer Carl Siegmund von Ziegesar (1669-1754) läßt 1745 einen etwa 12 Morgen großen Landschaftspark im englischen Stil mit zum Teil exotischen Baumbestand anlegen. Friedrich August von Ziegesar ließ 1756 die Parkanlage durch neue Baumbeflanzungen erweitern. Goethe, als Freund der Familie von Ziegesar, weilte mehr 30mal in Drackendorf und gab Anregungen, zur Gestaltung des Parks. Der Park war zu dieser Zeit eingezäunt und nicht frei zugänglich. Seit 1965 erlangte der Park Bedeutung als Naherholungsgebiet für das Neubaugebiet Jena-Lobeda. In dieser Zeit wurde der Park sich weitgehends selbst überlassen, so dass bezüglich der Vegetation der Landschaftsparkcharakter verlorenging. Bereits in 1980iger Jahren begann aufgrund von Privatspenden und einer Bürgerinitiative Sanierungsarbeiten von Park und Teehaus. In den Jahren 2019-21 denkmalpflegerische Wiederherstellung als Landschaftspark nach einem Gutachten zum Drackendorfer Park im Auftrag der Stadt Jena. Dabei wurden Kompromisse eingegangen, so durften z.B. ursprüngliche Sichtachsen zur Lobdeburg-Ruine oder zum Annen-Stein nicht angelegt werden

Stileiche 1854


Lärche