Weiden ⇒
Weiden (Salix spec.) haben einen geringen Standortanspruch und festigen und verbessern als Pionierbaumarten den Rohboden. Sie können sich sehr gut vegetativ verbreiten, z. B. über Stockausschläge oder abgebrochene Äste. Auch nasse Standorte machen einigen Weidenarten nicht aus, so kommen sie an Gewässerrändern oder in Form von Auen vor (WSL 2004). Einige Arten haben einen enorm hohen Wasserverbrauch (Baumschule Horstmann 2005).
Aus ökologischer Sicht sind Weiden wortwörtlich Bienen-Weiden, denn sie bieten vielen Insekten Nahrung (WSL 2004).
Da das Schicksal jedes Stillgewässers die Verlandung ist, wachsen in diesem späteren Stadium die ersten Gehölze auf, wie hier die Weiden.