Nach dem Tod Ferdinand Heyes, trat der älteste seiner fünf Söhne, Hermann Heye, in den Vorstand und übernahm zwei Jahre später die Geschäftsleitung. In der inzwischen größten Flaschenglashütte der Welt waren bereits 1902 um die 5.300 Arbeiter beschäftigt, die mit der Glasmacherpfeife über 150 Millionen Glasflaschen im Jahr produzierten. Um die immer weiter steigende Produktion zu unterstützen, wurde 1906 die Elektrozentrale gebaut, die 1923 um das Kesselhaus ergänzt wurde. Heute stehen beide unter Denkmalschutz und werden als Teil der Geschichte der Gerresheimer Glashütte in das neue Glasmacherviertel integriert.