VR 360° - Panoramatour vom Haus Kickelhain
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hier geht es zur virtuellen interaktiven 360° Version der Tour 'Panoramatour vom Haus Kickelhain'.
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enthaltene Informationen
„Kiwwel“ ⇒
<p style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: large;"><strong>Letzter originaler „Kiwwel“ </strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;">Ausgedientes Wein- oder Mostfass, das dem letzten Türmer der Stadt, Martin Groß-kinsky zur Verrichtung seiner Notdurft auf dem Rathausturm diente. Der gelernte Schuhmacher war Türmer bis 1909. </span></p>
<p><span style="font-size: large;">Seit dem 19. Jahrhundert wurden die Mosbacher von Bewohnern der umliegen­den Dörfer mit dem noch heute geltenden Uznamen </span><span style="font-size: large;"><strong>„Kiwwelschisser“</strong></span><span style="font-size: large;"> bezeichnet, da sie nicht, wie sonst üblich, die Misthaufen als Toilette benutzten, sondern anfäng­lich unter der Holztreppe platzierte „Kiwwel“ (mundartlich für Kübel). </span></p>
<p><span style="font-size: large;">Aufgrund des penetranten Geruchs stellte man sie später in die Winkel zwischen den Häusern. Die „wertvolle Fracht“ bzw. „gute Brieh“ (gute Brühe) galt als hervorragender Dünger für den Anbau von Gemüse und Kartoffeln auf den kargen Muschelkalk­böden bzw. den Hackstücken auf den Hängen außerhalb der Stadt. </span></p>
<p><span style="font-size: large;">Heute bezeichnen sich <strong>„echte“ Mosbacher</strong> wieder gerne als <strong>„Kiwwelschisser“…</strong></span></p>
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Wäsche – Garten – Wirtschaft ⇒
<p style="line-height: 100%; margin-left: 1cm; text-indent: -1cm; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: large;"><strong>Wäsche – Garten – Wirtschaft</strong></span></p>
<p style="line-height: 100%; margin-left: 1cm; text-indent: -1cm; margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: large;"><strong> 1. Mehlkiste</strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;">zur Aufbewahrung von Mehl und Getreide. An beiden Seiten Lüftungslöcher mit Fliegengitter. </span><span style="font-size: large;">um 1920</span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 2. Setzholz</strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;">für die Gartenarbeit, etwa zum Vorstechen von Erdmulden beim Pflanzen von Setzlingen.</span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 3. Haspel</strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;">mit hölzernen Wäscheklammern und Wäscheleine. Oft wurden Wäscheklammern mit den Initialen der Hausfrau versehen.</span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 4. Reff</strong></span></p>
<p> <span style="font-size: large;">Schaufelartiges Gerät zum Pflücken von Heidelbeeren.</span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 5. Siebe</strong></span></p>
<p> <span style="font-size: large;">mit Einsätzen aus Draht und Pferdehaar.</span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 6. "Wäscheschlage“</strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;">zum Plätten der Wäsche. Trotz der Jahreszahl 1880 handelt es sich vermutlich um eine historisierende Nachahmung.</span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 7. Rahmschüssel</strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 8. Wäschestampfer aus Holz </strong></span></p>
<p><span style="font-size: large;"><strong> 9. Wäschestampfer aus Metall</strong></span></p>
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