Haus Kickelhain ⇒
<p style="line-height: 100%; margin-top: 0.85cm; margin-bottom: 0cm;" align="left"><strong><span style="font-variant: small-caps;"><span style="font-size: x-large;"><span style="letter-spacing: 0.3pt;">Haus Kickelhain:</span></span></span></strong></p>
<p><span style="font-size: large;">Das um 1600 erbaute Haus ist mit einer Grundfläche von gerade einmal 27 m² und einer Gesamtwohnfläche von 45 m² eines der kleinsten freistehenden Fachwerkhäuser Deutschlands. </span></p>
<p><span style="font-size: large;">Der „Besuchermagnet“ des Stadtmuseums ist Zeuge einer fast vergessenen ärmlichen Wohnsituation von Taglöhnern und Kleinhandwerkern der letzten Jahrhunderte am Rande der von großen Bürgerhäusern geprägten Altstadt. </span><span style="font-size: large;">Benannt ist das Haus nach der Familie des Töpfers Georg Kickelhain, die das Haus am längsten, von 1922 bis 1957 als Mieter bewohnte. Im Jahr 1922 wurde die in „akute Wohnungsnot geratene Familie“ in dem zum Abbruch bestimmten Haus von der Stadtverwaltung untergebracht. Durch das beherzte Engagement eines Nachbarn, des Malermeisters Joseph Spohn, konnte das Haus vor dem Abriss gerettet werden. Er renovierte das Haus in den 1930er Jahren auf eigene Kosten. </span><span style="font-size: large;">Das Haus war noch bis 1971 bewohnt und wurde 1972 schließlich Teil des Stadtmuseums. </span></p>
<p><span style="font-size: large;">Im Inneren ist das Haus als Beispiel für die Odenwälder Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts eingerichtet. Zu sehen sind neben typischen Haushaltsgegenständen auch seltene bemalte Bauernmöbel der Schreinerdynastie Baier.</span></p>
<p><strong><span style="font-size: large;">Treten Sie ein und begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise durch das einzigartige „Häusle“!</span></strong></p>
<p> </p>
<p style="line-height: 100%; margin-right: 0.75cm; margin-bottom: 0cm;"> </p>
<p> </p>
<p> </p>