IDEAMA ⇒
Die ersten Beispiele elektroakustischer Musik entstanden Mitte des 20. Jahrhunderts, nachdem Technologien elektrischer Klangerzeugung- und transformation verfügbar geworden waren. Viele Werke dieser Musik existieren nur in Form von Magnetbändern, deren Haltbarkeit begrenzt ist. 1990 entschlossen sich daher Johannes Goebel, Max Mathews und Patte Wood, die weltweit wichtigsten frühen Werke der elektroakustischen Musik vor dem Verfall zu retten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1990 begann die Arbeit an »IDEAMA«, dem Internationalen Digitalen Elektroakustischen Musikarchiv. Über den Klangpfad können Sie ausgewählte Werke hören.
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Bernd Lintermann, Julia Gerlach und Peter Weibel, SoundARt IDEAMA, 2012, Interaktive Augmented-Reality-Installation, AR Audio-Datenbankbrowser für iPad, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Foto © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Jonas Zilius