VR 360° - kusel

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Zu den Burgmannen

enthaltene Informationen

Godefrid von Rulsberc (heute Ruschberg bei Baumholder)

Zum ersten Mal erscheint das Wappen der zwei Balken und fünf Kugeln auf einer Urkunde vom März des Jahres 1264. Träger war der Ritter Godefrid von Rulsberc, der bereits 1258 als Burgmann auf Lichtenberg genannt wird. Letztmalig erscheint der Name 1571. Er ist der erste Burgmann der mit Namen genannt wird. Er wird zugleich als Truchseß (Vorsteher der Hofverwaltung) des Grafen bezeichnet.
Informationen im Kapitel in KuLaDig.

Bertram von Wadenau

Sicherlich einer der bedeutendsten Burgmannen, die das „Lichtenberger Wappen“ führten, war Bertram von Wadenau (auch Wadenauwe, Wadenowe). Bertram stammte und nannte sich nach einem Ort der sich auf der Gemarkung der heutigen Gemeinde Thallichtenberg befand. Weitere Informationen im Kapitel in KuLaDig.
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Ensfrit von Lichtenberg

Nur wenig überliefert wurde von Ensfrit von Lichtenberg und doch ist damit ein weiterer Burgmann belegt, der das Burgmannenwappen führte. Ritter Ensfrit von Lichtenberg war 1308 Burgmann auf Lichtenberg und Burggraf zu Schaumburg - für welchen Zeitraum genau ist nicht bekannt, jedoch, dass er 1317 und 1324 siegelte und 1323 in einer Hunolstein-Urkunde genannt wird.
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Das Wappen mit den zwei Querbalken und den fünf Kugeln

In der veldenzischen Zeit der Burg (1214-1444) finden sich unter den Burgmannen auffallend viele Träger eines Wappens mit 2 waagrechten Querbalken, von denen der obere mit 3, der untere mit 2 Kugeln belegt ist. Dieses Wappen kann als echtes Lichtenberger Burgmannenwappen gelten, die Träger waren nachweislich auch untereinander verwandt. Durch die Farben, die nicht mehr alle bekannt sind, dürften sich die Wappen der einzelnen Familien voneinander unterschieden haben. Weitere Informationen im Kapitel in KulaDig.
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